„Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften“

Der „Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften“ würdigt seit 1969 wirtschaftswissenschaftliche Werke“ von großer Bedeutung im Sinne von Alfred Nobel.

Im Jahr 2024 ging der Preis an drei „Wohlstandsforscher“: Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Darin geht es um Erklärungen für das Wohlstandsgefälle zwischen den Nationen:

Gesellschaften mit einer schwachen Rechtsstaatlichkeit und Institutionen, die die Bevölkerung ausbeuten, brächten kein Wachstum und keinen Wandel zum Besseren, hieß es in der Erklärung der Akademie. Die Forschung der Preisträger helfe zu verstehen, warum das der Fall und welche genauen Mechanismen dahinterstecken.

The laureates have also developed an innovative theoretical framework that explains why some societies become stuck in a trap with what the laureates call extractive institutions, and why escaping from this trap is so difficult. However, they also show that change is possible and that new institutions can be formed. In some circumstances, a country can break free of its inherited institutions to establish democracy and the rule of law. In the long run, these changes also lead to reduced poverty.