Im Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode heißt es auf Seite 141:
„Um Börsengänge für junge, innovative und wachstumsstarke Unternehmen wieder zu beleben, werden wir die Einführung eines neuen Börsensegments „Markt 2.0“ prüfen.“
Im September 2015 fand ein „Rondtable IPO“ im Bundeswirtschaftsministerium statt, der im September 2015 seinen Abschlussbericht vorgelegt hat.
Die Primärmarktstatistiken der Deutschen Börse zeigen, dass in der Amtszeit der neuen Bundesregierung zwischen Dezember 2013 und Juli 2017 noch nicht einmal 40 Unternehmen an die Börse gegangen sind. Das ist nicht viel. Nach Berechnungen des Deutschen Aktieninstituts ist gleichzeitig die Anzahl der an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten deutschen Unternehmen von 667 Anfang 2013 auf 533 Anfang 2017 zurückgegangen.
Weitere Maßnahmen bleiben der 19. Legislaturperiode vorbehalten.
Für die weiteren Einzeleinheiten und Entwicklungen: www.kollektiverrechtsschutz.de